Laem Chabang
Mein Ausflug vom Hafen von Bangkok sollte mich ab 8:30 zum Floating Market und zum Eisenbahnmarkt führen. Das erste Problem war aber schon mal die Anfahrt. Denn leider war in Thailand Krönungstag, sodass die Straßen in und um Bangkok super voll waren. Also haben wir für die Fahrt zum ersten Stop, dem Floating Market, also ein schwimmender Markt, anstatt drei Stunden, fünf Stunden gebraucht.
Wir hingen also deutlich hinter unserem Zeitplan, und mussten unsere Reihenfolge des Ausfluges ändern. Wir haben also nur eine kurze Runde mit einem Longtail Boot über den Markt gemacht, und sind nach gut einer Dreiviertelstunde wieder in den Bus gestiegen. Dieser hat uns dann zum Eisenbahnmarkt gebracht. Dort fährt ein paar mal pro Tag ein Zug ganz eng durch eine Gasse durch, die immer extra für den Zug leer geräumt wird, und man sich nur ganz am Rand aufhalten kann, um nicht vom Zug erwischt zu werden. Dieser fährt aber auch wirklich langsam, sodass keine Gefahr besteht.
Dann sind wir wieder zurück in Richtung des Floating Markets gefahren, denn dort befand sich das Restaurant, in welchem wir Mittagessen sollten. Es war zwar schon Abendbrot Zeit, aber es war sehr lecker, und eine ansprechende Resortanlage.
Unser letzter Halt war dann ein Tempel. Dieser war zwar nicht so spannend, aber die Gäste wollten ihn unbedingt sehen, aber wir sind auch nicht so lange da geblieben, sondern habe uns relativ schnell wieder auf die dreistündige Fahrt zurück zum Schiff gemacht.
Um halb elf waren wir dann auch da, und ich habe mich dazu entschieden, die Bilder erst am nächsten Tag zu bearbeiten. Denn ich konnte nach über neun Stunden im Bus einfach nicht mehr sitzen.
Seetag
Ich war um 10:30 im Office und habe die Bilder vom Ausflug bearbeitet. Dann war um elf mal wieder ein Bugshooting, welches ich diesmal sogar durchführen konnte, da nichts gesperrt war.
Nach dem Bearbeiten war dann mal wieder die Nautische Fragestunde, welche eigentlich für zwölf in meinem Plan stand, aber da hatten der Kapitän noch nicht einmal mit den Fragen angefangen. Also bin ich erst einmal essen gegangen, und war dann mehr als rechtzeitig wieder im Theater.
Um 16:30 sollte ich dann eigentlich mein erstes Jubi Shooting des Tages haben, aber dieses, und auch das Nächste eine halbe Stunde später, wurde im Laufe des Tages abgesagt.
Somit habe ich erst um 18:00 mit Fotografieren angefangen, und konnte meine Sunset Runde danach auch nicht machen, denn die Sonne war schon während meines Shootings untergegangen.
Dann war noch für eine Stunde Shop für mich angesagt, bis ich dann um 20:00 mit Jeff seine Shootingstation abgebaut hatte, und dann in den Feierabend gestartet bin.
Seetag 2
Gestartet hat mein Tag mit einem Heckshooting. Es haben sogar schon drei Kabinen auf mich gewartet, und somit haben wir uns pünktlich auf den Weg nach hinten gemacht. Leider war am Heck alles gesperrt, wir konnten aber glücklicherweise noch an der Seite raus, und es sind schöne Bilder entstanden.
Von elf bis eins hatte ich dann wieder Shop, ich war aber noch ein bisschen mit Bearbeiten beschäftigt, und habe danach neue Postkarten beklebt.
Nach dem Essen habe ich dann entspannt meine Pause genossen, und bin um 16:00 zum Stretcher Training gegangen. Wir haben uns mit der Rettung von Menschen aus engen Räumen beschäftigt und dies gut gemeistert.
Abends hatte ich dann wieder zwei Jubi Shootings, und dann von 18 Uhr bis 20:30 Shop. Da meine Pause recht kurz ausgefallen war, bin ich dann recht schnell in mein Bett gefallen.
Singapur
Ich hatte diesmal einen neuen Ausflug, der als kleine Stadtrundfahrt durch Singapur ging. Bevor ich zu diesem los konnte, war aber erst einmal wieder warten angesagt. Denn statt um 7:15 draußen am Bus zu stehen, haben wir alle bis kurz vor halb auf dem Schiff gewartet, bis dieses freigegeben wurde. Dann sollte es losgehen, aber genau in dieser Sekunde wurde wieder ein Starcode ausgerufen. Also habe ich auf der Stelle kehrt gemacht, und bin ins Hospital gelaufen. Es war diesmal nichts Schlimmes, und somit war ich wenige Minuten später wieder auf dem Weg nach draußen, und hatte sogar einige Leute die mit mir draußen gewartet hatten, wieder eingeholt.
Der Ausflug war dann ganz nett, aber ich denke den Gästen wird er nicht so viel gebracht haben. Denn man hat zwar viele verschiedene Orte der Stadt gesehen, war aber überall nur höchstens eine halbe Stunde Zeit gehabt, sodass man sich wirklich nur einen groben Überblick verschaffen konnte. Erst ging es nach Little India, dann sind wir durch die Arab Street zum Merlion, dem Wahrzeichen von Singapur gefahren. Von dort ging es dann nach Chinatown, und nach einem wieder viel zu kurzem Stop an den Gardens by the Bay, wieder zum Schiff.
Dort habe ich mich dann mit einem Kollegen getroffen, und wir sind zum Einkaufszentrum Vivi City gefahren um dort zu essen, und auch nach ein paar Sachen Ausschau zu halten. Wir sind auch für alles fündig geworden, und da das Wetter schlechter wurde, dann mit einem Grab zum Cloud Forest, einem großen Gewächshaus in den Gardens by the Bay gefahren. Das wollte ich die ganzen letzten Male in Singapur schon sehen, und habe es nun endlich geschafft.
Um 16:00 musste ich dann zurück im Office sein, denn die Bilder vom Ausflug mussten noch bearbeitet, und die USB Sticks vorbereitet werden um die Reisefilme später am Abend rausgeben zu können.
Nach der Shopzeit hatte ich dann um 22:30 Feierabend, und bin ins Bett gefallen.
Singapur Tag 2
Ich war um sieben am Office um mit meinem Manager im Terminal alles für die Einschiffungsbilder aufzubauen. Diese habe ich dann auch bis 12:00 aufgenommen, bis ich dann endlich Mittagessen gegangen bin.
Ich habe dann darauf gewartet bis mein Kollege um 20:00 bereit war raus zu gehen, denn wir wollten essen gehen.
In der Zwischenzeit habe ich mich auf meiner Kabine etwas ausgeruht und Schlaf nachgeholt.
Um kurz nach acht sind wir dann mit dem Bus und Metro zu einem Nudelladen gefahren der uns empfohlen wurde. Es war auch sehr lecker, und wir haben uns gut gesättigt zu Fuß auf den Weg zum Marina Bay Sands gemacht, welches wir uns bei Nacht ansehen wollten.
Von dort sind wir dann ein kleines Stück bis zur Metro gelaufen, die uns dann fast bis ans Schiff gebracht hat. Genau als wir zurückkamen haben wir die Info bekommen dass wieder ein Starcode am Laufen ist, und der Weg führte mich wieder ins Hospital. Es hat aber nicht sehr lange gedauert, sodass ich dann recht schnell in mein Bett fallen konnte.
Singapur Tag 3
Mein Tag begann um 8:15 draußen. Dort habe ich den Bus von meinem Ausflug eingescannt, und bin dann mit einem deutschsprachigen Guide Richtung Gardens by the Bay gefahren. Dort haben wir dann das mir schon bekannte, aber auch das unbekannte Gewächshaus besucht.
Weiter ging es auf die Skybridge, welche zwischen zwei der großen künstlichen Bäume verläuft. Unser letzter Halt war dann der Singapur Flyer, ein Riesenrad welches auf 165 Metern einen perfekten Blick über die Stadt bietet.
Am Schiff wieder angekommen war erst einmal Mittagessen angesagt, bis dann um 14:00 das Auslaufen begann. Es war aber in der letzten Stunde so extrem warm draußen geworden, dass wir in unserer schwarzen Uniform komplett zerlaufen sind, und nach einer Runde über die obersten Decks wieder nach drinnen zum Bearbeiten gegangen sind.
Damit fertig habe ich mich dann bis 19:30 in meine Pause begeben, bis dann für eineinhalb Stunden wieder Einschiffungsbilder und danach folgend der Abbau und Bearbeiten anstanden.
Port Klang/Kuala Lumpur
Diesmal hat mich mein Ausflug nach Kuala Lumpur geführt.
Die Fahrt zu unserem ersten Halt an den Batu Höhlen hat ungefähr zwei Stunden gedauert, und führte uns schon mit spannenden Blicken an der Stadt vorbei.
Wir hatten dann an den Höhlen eine Stunde Freizeit, in der die Meisten von uns die rund 300 Treppenstufen zur Tempelhöhle nach oben geklettert sind. In den Höhlen war es angenehm kühl, was nach dem anstrengenden Aufstieg sehr willkommen war. Denn die Stufen waren super steil, und voll. Nachdem ich mich oben umgesehen hatte, ging es die Stufen wieder nach unten, um sich dort auch noch ein bisschen umzusehen, und meine Drohne steigen zu lassen.
Mit dem Bus ging es dann zum Königspalast, an welchem auch gerade die berittene Wachablösung stattgefunden hat. Leider konnte man nur durchs Tor auf den Palast schauen, sodass keine Bilder mit den Gästen entstanden sind.
Weiter ging es dann zum Mittagessen, welches ein Buffet im Ibis Hotel war. Die in jedem Essen vorhandene Grundschärfe hat einigen Gästen sehr zu schaffen gemacht, diese war für mich teilweise auch schon grenzwertig, aber ich weiß langsam was auf jeden Fall an Gerichten vermieden werden sollte.
Nach einer kurzen Busfahrt ging es dann zu den Petronas Towern, die Zwillingstower die mit der Brücke in der Mitte verbunden sind.
Leider nur ein kurzer Fotostop, und alle Gäste haben sich überall hin verteilt, anstatt zum angesprochenen Fotopunkt zu gehen.
Der letzte Halt war dann mit kurzem Zwischenstop an der Gründungsstelle von Kuala Lumpur, eine Markthalle, welche mit vielen kleinen Marktständen ausgestattet war. Dort hatten wir dann wieder eine Dreiviertelstunde Zeit uns umzusehen, und sind dann gemeinsam mit dem Bus zum Schiff zurückgefahren. Dort habe ich dann um 18:00 noch das Auslaufen fotografiert und bearbeitet, und bin dann nach dem Essen recht platt ins Bett gefallen.
Langkawi
Ich hatte diesmal den Ausflug Langkawi zu Land, Luft und Wasser. Wir sind also nach einem verregneten Chaos an den Bussen um halb zehn zur Skybridge losgefahren. Problematisch war nur, dass diese komplett in den Wolken verschwunden war, und die Gäste schon mit Warnschildern begrüßt wurden. Nach einer Weile anstehen sind wir dann endlich in die Gondeln gekommen, und oben angekommen erwartete uns die nächste Überraschung. Denn bei diesem Ausflug war der Eintritt und die Zeit für die Skybridge nicht mit eingeplant, sodass die Gäste nur auf die Aussichtsplattform gehen konnten, und nicht auf die Brücke.
Dazu kam auch noch, dass die schnell vorbei ziehenden Wolken uns die meiste Zeit umschlossen hatten, sodass wir kaum einen Ausblick auf die Insel hatten.
Es wurde zwar von Minute zu Minute besser, aber der Regen und die Luftfeuchtigkeit haben es nicht sehr angenehm gemacht.
Wieder unten angekommen haben wir uns noch ein bisschen das Oriental Village angeschaut, bis wir dann wieder zum Bus mussten. Vor diesem erwartete uns dann eine große Gruppe an Affen, sodass sich unsere Abfahrt noch etwas verzögert hat.
Zum Mittagessen in einem Hotel kamen wir aber trotzdem pünktlich, ich hatte die Zeit über aber schon deutlich bessere Buffets erlebt, und mein Hunger war sowieso nicht so stark.
Unser letzter Halt hat sich dann am Geoforest Park befunden, in welchem wir als erstes eine Fledermaus Höhle besucht haben, und danach eine eineinhalb stündliche Speedboat Fahrt unternommen haben. Diese war vor allem aufgrund der Adler und anderer großer Wasservögel sehr interessant.
Wieder zurück am Schiff habe ich schnell Bilder bearbeitet, und bin dann zu 18:30 aufs Pooldeck für eine einstündige Sunsetrunde gegangen. Dieser kam leider erst in der letzten Viertelstunde, sodass ich die meiste Zeit nur im Kreis gelaufen bin.
Nach dem Bearbeiten der wenigen Bilder, und dem Abendessen bin ich dann ins Bett gefallen.
Seetag 1
Der Morgen war etwas stressig für mich. Angefangen hat er mit einem Bugshooting, bei dem es relativ stark geregnet hat, aber trotzdem wollten Gäste Bilder machen.
Problematisch war nur, dass die Kamera auch innen beschlagen war, und das Objektiv ab machen, um es von Feuchtigkeit zu befreien, wollte ich dann im Regen doch nicht. Somit konnte ich einige Bilder leider nicht mehr benutzen, da sie einfach beschlagen waren.
Ich bin nach der halben Stunde dann gleich weiter zum Heck gegangen. Dort haben die vier Gäste-Teams vom Shuffleboard ihre erste Besprechung gehabt, und dort sollte ich Bilder für die zukünftigen Urkunden machen.
Gleich daran anschließend war dann ein Jubi Shooting, welches recht schnell vorbei ging, da die Beiden gut mitgemacht haben.
Dann war kurz noch Shop angesagt, den ich aber nicht so ganz mitmachen konnte, da ich meine Stimme für den folgenden Handyworkshop schonen wollte. Dieser lief dann auch recht gut, und um kurz nach eins hat dann auch die Mittagspause gerufen.
Weiter ging es dann um 17:30 mit dem Setup für Jeffs Schwarz Weiß Shooting, und für mich ging es für eine Stunde in den Shop, bis um 19:00 für eine Stunde eine Sunset Runde für mich an, aber als ich nach oben gegangen bin, habe ich gesehen dass die Sonne schon untergegangen ist, und somit habe ich den Weg gleich abgebrochen und bin wieder zum Büro gegangen.
Dort habe ich dann entschieden meine Runde durch die Exclusivrestaurants vorzuziehen, leider wollten aber keine Passagiere in den vollen Restaurants Bilder machen, und so bin ich enttäuscht wieder zum Büro gegangen. Dort hat mein Manager mich dann noch einmal zur Schaubar geschickt, um dort die fehlende Sunsetrunde zu ersetzen.
Um kurz nach acht war ich dann zum Bearbeiten im Büro, und kurze Zeit später nach dem Essen dann auf der Kabine.
Seetag 2
Begonnen hat mein Morgen mit einem Heckshooting, welches aber nicht am Heck stattgefunden hat, sondern an der Seite des Schiffes, denn hinten wurde wieder geputzt, und somit waren einige Ausgänge gesperrt. Diese Bilder habe ich dann schnell bearbeitet, bis ich dann um kurz vor zehn im Diamanten sein musste, um die Blickwinkeltour zu begleiten.
Diese ging mal wieder zwei Stunden, und somit dauerte das Bearbeiten dann bis in den Mittag hinein.
Um 17:30 habe ich dann das Asien Shooting in der TUI Bar aufgebaut, und dieses für eine Stunde angeboten, bis mich dann Jeff abgelöst hat.
Für mich ging es dann in den Diamanten weiter, um dort auch wieder für eine Stunde Bilder zu machen.
Nach dem Bearbeiten und Abendessen war dann um 21:30 Start der 80er Poolparty, aber leider waren erst einmal so viele Ansprachen und Acts, dass wir erst über eine halbe Stunde später mit den Bildern beginnen konnten, aber dafür lief der Abend dann recht gut. Bearbeitet habe ich dann auch noch schnell, denn somit konnte ich den Morgen noch ein wenig länger schlafen.
Seetag 3
Mein Tag begann mit einem “das weite Meer” Shooting. Nach einer halben Stunde warten ob noch mehr Gäste kommen, habe ich die Bilder dann bearbeitet, bis ich um zehn vor zehn oben auf der Brücke war, um Bilder von der Brückenführung zu machen.
Leider hat der Kapitän mal wieder sehr die Zeit vergessen, und ich habe eine Stunde warten müssen bis ich meine Bilder machen durfte. Mir hing aber so ein bisschen die Zeit im Nacken, denn um 12:00 musste ich im Safety Office sein, um ein Briefing für einen bestimmten Drill zu bekommen.
Das Meeting bestand dann aber tatsächlich daraus, dass ich nur unterschreiben musste, und mir die Informationen im Hospital vom Arzt holen sollte.
Nach dem Bearbeiten der Bilder von der Brückenführung und dem Rest der Heck Fotos, ging es dann erst einmal zum Mittagessen, bis ich dann auf der Kabine entspannt habe.
Um 17:30 hatte ich dann mit sehr netten Gästen ein Standard Shooting, also so gesehen ein Jubi Shooting, aber die Bezahl-Variante. Weiter ging es dann für mich mit dem Vespa Shooting und dieses habe ich dann für zwei Stunden angeboten. Es wurde erstaunlich gut angenommen, und nach dem Abbauen habe ich mich dazu entschieden, die Bilder vom Standard Shooting und der Vespa erst am nächsten Tag zu bearbeiten, da die Gäste sich diese eh erst am nächsten Tag anschauen werden.
Hambantota
Ich hatte von 7:15 bis 9:15 Gangway. Diese zog sich diesmal sehr, ich hatte aber dafür dass der Hafen nicht wirklich was hergegeben hat, erstaunlich viele Kabinen. Ich war bei den Temperaturen aber trotzdem froh wieder drinnen zu sein, und habe dann meine Bilder vom Vorabend und die Gangway Bilder bearbeitet. Dann ging es zum Mittagessen, bis ich dann erst einmal auf der Kabine entspannt habe.
Um 12:40 musste ich dann wieder draußen sein, denn mein Ausflug in den Yala Nationalpark startete um 13:00. Wir brauchten ungefähr eineinhalb Stunden, bis wir in unsere Safarijeeps eingestiegen sind. Es waren immer fünf Gäste in einem Fahrzeug, sodass jeder an der Außenseite sitzen konnte.
Fenster hatte das Auto nicht, was mit dem Fahrtwind sehr angenehm war, aber natürlich auch fantastisch für Fotos.
Gesehen haben wir fast alles was uns angepriesen wurde, abgesehen von Leoparden.
Darunter waren Krokodile, Warane, viel Pfaue, Affen, sehr viele Vogelarten und das Highlight waren dann die Elefanten. Einmal haben wir einen im Wasser spielen gesehen, und etwas später eine ganze Herde mit einem Baby dabei.
Wir waren alle sehr begeistert vom Tag, und die Safari hätte ruhig länger als zweieinhalb Stunden dauern können.
Aber wir mussten uns wieder zurück auf den Weg zum Schiff machen, denn die Liegezeit war diesen Tag nicht so lange.
Ich war dann schnell auf meiner Kabine um mich vom Staub zu befreien, und dann haben wir uns als Team um halb neun im Schmankerl getroffen. Dies ist eines der Exklusivrestaurants auf dem Schiff, und wir haben uns einen Tisch als Abschiedsessen reserviert, denn während der Seetage ist das immer etwas schwer einen freien Platz zu finden. Und da viele aus dem Team genauso wie ich in Dubai absteigen, wurde dass zum Anlass genommen. Es war sehr lecker, aber leider waren wir alle zu satt um noch den Kaiserschmarren zu essen, obwohl dieser sehr lecker sein soll.
Danach ging es dann für mich relativ schnell ins Bett, denn der Tag war recht lang.
Colombo
Ich hatte von 8:30 bis 9:45 Gangway. Leider war es wieder ein Industriehafen, sodass abgesehen vom Schiff, nur Container oder Kräne als Hintergründe zur Verfügung gestanden hätten. Also musste es mal wieder das Schiff sein. Erstaunlich viele Gäste wollten trotzdem ein Foto haben, sodass ich mit acht Kabinen wieder nach drinnen gegangen bin. Und das sogar trotz einer Pause verursacht durch eine Wolke Starkregen die über uns gezogen war.
Um zehn stand dann mal wieder ein Drill an. Diesmal ein sogenannter MCI Drill (Mass Casulty Incident, also ein Massenanfall an Verletzten). Diese wurden von Crewmitgliedern aus dem Entertainment Bereich gespielt, denn es wurde simuliert dass das Theater brennt. Dafür wurde dichter Nebel im Theater verteilt, die Lichter gedimmt beziehungsweise so eingestellt, dass sie wie Feuer aussehen, und Ton eingespielt.
Für uns als Stretcher Team beziehungsweise das ganze Hospital bedeutete aber ein Brand im Theater, dass wir bei uns schnellstmöglich evakuieren müssen, denn das Theater befindet sich direkt darüber. Also alles wichtige schnappen, und schnell zur sogenannten Staging Area, welche sich immer nahe des Unfallortes befindet. Dort haben wir uns dann bereitgemacht für die Verletzten. Denn diese mussten wir, sobald sie von den Fire Trupps aus dem Theater geborgen wurden, kategorisieren, und dann in unseren Triage Bereich bringen. Dort wird sich dann medizinisch weiter um sie gekümmert.
Das hat auch alles gut geklappt, und wir haben gewartet dass der Drill weiter seinen Lauf nimmt. Das nächste Problem wird nämlich sein, dass man die Verletzten ja auch zu Rettungsbooten bringen muss, wenn das Schiff evakuiert werden sollte. Wir haben uns also schon organisiert wer welchen Patienten mitnimmt, und wie dieser transportiert werden soll.
Auch dass hat dann gut geklappt, und als wir dann zu allen anderen Crewmitgliedern an den Rettungsbooten gestoßen sind, war der Drill beendet.
Dann hieß es noch aufräumen, denn wir hatten schließlich viel medizinisches Material und Geräte aus dem Hospital mitgenommen.
Damit fertig, sind wir erst einmal Mittagessen gegangen, das Frühstück war schließlich schon ein Weilchen her.
Danach war Bilder bearbeiten, und dann Entspannung angesagt. Mein Ausflug sollte nämlich erst um 16:30 starten, also um 16:10 musste ich draußen am Bus sein.
Leider hatte es sich den Tag über etwas eingeregnet, sodass ich mit Regenjacke und Schirm bewaffnet Richtung Bus gegangen bin.
Dieser hat uns dann zum Ausgang des erstaunlich großen Hafens gebracht, und von dort aus ging unser Spaziergang los.
Durch die vollen Straßen und Gassen, über einen Markt, bis hin zum Bahnhof.
Dort haben wir uns dann ein paar Züge angeschaut, die fast so voll waren wie man es aus Indien kennt. Ein an die Tür springen wenn der Zug schon losgefahren ist, war also ganz normal.
Dann hat uns unser Bus eingesammelt, und wir sind ein kleines Stückchen zum Lotus Tower gefahren, um dort einen Fotostop einzulegen. Dort konnte ich dann auch endlich ein paar Kabinen fotografieren, bis wir dann zum eigentlichen Highlight des Ausfluges gefahren sind.
Dies war eine Vorführung von traditionellem Tanz aus Sri Lanka. Dies war sehr nett anzusehen, aber leider waren die Trommeln sehr laut (100db im Raum laut Uhr) und irgendwann war es dann doch sehr ähnlich. Die Tänzer haben es aber sehr gut gemacht, und man hat die viele Arbeit gesehen.
Als die Tänze fertig waren, wurde auch das Buffet eröffnet. Es gehörte zu einem der sehr guten auf dieser Reise, sodass ich mehr als satt geworden bin.
Leider hat sich unser Zeitplan etwas nach hinten geschoben, sodass wir verspätet wieder Richtung Schiff losgefahren sind, und wir waren der letzte geplante Ausflug des Tages. Wir kamen also um zehn nach halb, anstatt viertel nach acht am Schiff an, und hatten schon ein gutes Empfangskommitee. Denn um halb war eigentlich “alle Mann an Bord” Zeit, und somit haben wir den ganzen Prozess des Ablegens aufgehalten. Ich war also die vorletzte Person die das Schiff wieder betreten hat, und hinter uns wurde gleich begonnen die Gangway abzubauen. Für mich hieß es also, schnell umziehen, denn ich sollte das Auslaufen fotografieren. Dieses war durch uns zwar etwas verzögert, aber viel Zeit war trotzdem nicht. Pünktlich auf dem Pooldeck habe ich dann meine Bilder gemacht, diese und die Bilder des Ausflugs bearbeitet, und bin dann immer noch sehr satt ins Bett gefallen.
Seetag 1
Um 9:30 war ich im Büro um Flyer für die Weltentdecker auf den Kabinen zu verteilen. Bis auf ein Deck habe ich in der halben Stunde die meisten Flyer verteilt, und konnte mich rechtzeitig auf das folgende Heckshooting vorbereiten. Dazu erschienen wieder die Flatrates, die gerne jedes Shooting mitnehmen.
Nach ein bisschen Bearbeiten bin ich dann zur Blickwinkeltour gegangen. Diese ging mal wieder deutlich länger als geplant, sodass ich erst um kurz vor halb zwei wieder im Büro war. Ich bin dann Mittagessen gegangen, und habe bis ich dann wirklich in meine Mittagspause konnte, die Bilder der Tour zu Ende bearbeitet, und die Teilnehmer im System eingetragen.
Um 17:30 war dann meine Pause wieder zu Ende, und ich habe mein folgendes Glamourshooting aufgebaut.
Das habe ich dann zwei Stunden bis 20:00 angeboten, und danach schnell abgebaut, um noch essen gehen zu können. Nach einer schnellen Bearbeitungsrunde bin ich mich umziehen gegangen, und dann ins Theater um die Show einer Gastkünstlerin anzuschauen. Sie war deutlich anders als wir dachten, und ich weiß immer noch nicht so genau was ich davon halten soll.
Wir sind dann aber doch recht schnell in unsere Betten gefallen, und ich bin gut eingeschlafen.
Seetag 2
Mein Tag begann wieder mit einem weites Meer Shooting, zu dem die üblichen Verdächtigen kamen. Da die Vier aber sehr nett sind, ist das überhaupt nicht schlimm sich so oft zu sehen.
Während des Bearbeitens habe ich dann meinen folgenden Handyworkshop vorbereitet, und wieder neue Zettel ausgedruckt. Es waren diesmal nur zwei Gäste angemeldet, und bei den Beiden blieb es dann auch. Wir konnten also gut auf die einzelnen Fragen eingehen, was aber auch dazu geführt hat, dass wir keine Zeit mehr für die Praxis draußen hatten, da ich gleich im Anschluss um 12:00 ein 40 Minuten Shooting hatte, und die Gäste natürlich nicht warten lassen wollte. Aus zwei Gästen wurden dabei dann vier, was es mir im Endeffekt aber auch leichter macht, denn ich kann an den verschiedenen Orten immer ein Gruppenbild, und zweimal Paarbilder aufnehmen. So bekommt man einerseits schnell viele Bilder zusammen, aber muss nicht so viele verschiedene Orte ablaufen. Die vier waren aber sehr nett, und haben meine kleinen Posing-Anweisungen gut umgesetzt.
Nach dem Shooting bin ich dann erst einmal mit Kollegen aus einem anderen Department essen gegangen, um über eine mögliche Zusammenarbeit zu sprechen. Danach habe ich noch die Bilder vom Heck zu Ende bearbeitet, und die Bilder vom 40 Minuten Shooting zu sichten.
Um 17:30 habe ich mich dann wieder im Büro eingefunden, denn ich wollte das nun folgende Weltentdeckershooting aufbauen. Dieses sieht so aus wie unsere Einschiffungsbilder, aber hat den Sinn, dass die Weltentdecker, also Gäste die nun mehr als eine Cruise mitfahren, ein eigenes Bild auf ihrer passenden Weltentdecker-Seekarte zu haben. Dies haben erstaunlich viele Gäste angenommen, sodass ich am Ende fast 30 Kabinen hatte.
Zwischendurch bin ich noch einmal schnell zu einem Starcode gerufen worden, dieser war aber direkt über mir, sodass ich nur einmal schnell die Treppe nach oben musste, und mir gleich ein Bild der Lage machen konnte. Der Rest des Teams war dann aber schnell da, und konnte übernehmen, sodass ich wieder zu meine Arbeit nach unten zurückkehren konnte.
Nach zwei Stunden habe ich dann die Station wieder abgebaut, und bin schnell essen gegangen, um dann um 21:00 pünktlich für die White Night auf dem Pooldeck aufbauen zu können.
Diese lief diesmal nicht so wie geplant, denn ich hatte gleich am Anfang eine sehr unangenehme Gruppe von nett gesagt, 20 stark alkoholisierten Gästen, die nicht so ganz verstanden haben wie man mit Personal umgeht. Verstehen wollten sie auch nicht, dass sie nicht auf die Bühne gehen dürfen um dort von mir das Gruppenfoto machen zu lassen. Nach mehrfachem Verneinen meinerseits haben sie es trotzdem gemacht, und in dem Zustand wollte ich dann nicht mit ihnen diskutieren. Die Show sollte sowieso zeitnahe losgehen, und andere Gäste beschwerten sich auch schon bei mir, warum das geschehen muss, sodass ich wollte dass die Situation so schnell wie möglich wieder zu Ende ist.
Nach der White Night ging es dann zeitnahe ins Bett, und wir hatten sogar eineinhalb Stunden mehr Schlaf. Wir sind nun also nur noch zwei Stunden von der deutschen Zeit entfernt.
Seetag 3
Am dritten Seetag am Stück hatte ich am Morgen mal wieder ein Bug Shooting. Dieses wurde aufgrund des guten Wetters auch sehr gut angenommen und ich hatte einige Bilder zu bearbeiten.
Dann habe ich in einem anderen Department des Schiffes vorbeigeschaut, denn möglicherweise kann ich dort in Zukunft arbeiten, und das wollte ich mir noch einmal genau anschauen bevor ich absteige. Es war sehr nett mit den Beiden, und es ist genau das, was ich im Studium zum Thema Grafikdesign hatte. Mal schauen ob es dann noch Verträge für mich in dieser Position geben wird.
Dann war erst einmal Mittagessen angesagt, und danach eine Pause. Somit war der Morgen sehr entspannt für mich, aber das war auch mal nötig.
Weiter ging es dann um 16:45 mit dem Jubilaren Cocktail. Dieser war dieses Mal im Studio, was es mir deutlich einfacher gemacht hat Bilder von den Gästen zu machen, denn sie mussten zwingend an mir vorbei, und somit konnte ich alle ansprechen.
Das Ganze dauerte nicht sehr lange, und somit war ich mit dem Bearbeiten fast fertig bis ich zur Sunset Runde aufs Pooldeck gegangen bin. Diese war aber relativ unnötig, und ich bin nach ungetaner Arbeit wieder ins Büro gegangen, wo ich dann eine Stunde im Shop gestanden habe.
Nach weiterer Bearbeitungszeit hatte ich dann eine kurze Pause, und habe dann von 20:00 für eineinhalb Stunden ein Shooting im Gang der Schaubar angeboten. Dieses lief sehr gut, was aber auch bedeutet, dass ich einige Bilder bearbeiten musste.
Das habe ich dann schnell getan, sodass ich dann Feierabend hatte.
Seetag 4
Der letzte Seetag der Reise startete wieder mit einem Heckshooting. Die Bilder habe ich dann wieder bearbeitet, und hatte dann bis 12:00 Shop.
Anschließend bin ich gleich ins Theater weiter, denn dort fand wieder die Nautisch-Technische Fragestunde statt. Leider hat der Kapitän wieder über eine Stunde überzogen, sodass ich erst um kurz nach halb zwei wieder im Office war, und dort die Bilder schnell bearbeitet habe, um dann endlich essen zu gehen.
Nach besagtem Essen habe ich dann Mittagspause gemacht, und in dieser weiter meine Koffer gepackt. Das habe ich die letzten Tage immer ein bisschen gemacht, um nicht alles am Ende vor mir zu haben.
Um 17:30 hatte ich dann wieder Setup, diesmal für ein White Shooting. Dieses habe ich noch nie gemacht, war aber auch keine große Herausforderung. Es hatte den weißen Hintergrund, und die Bilder werden mit nicht so viel Kontrast aufgenommen, wie beispielsweise beim Schwarz-Weiß Shooting.
Nach dem Abbauen ging es dann schnell essen, und danach habe ich die Bilder bearbeitet. Denn für 21:30 war ich im Theater verabredet, um eine Show anzuschauen. Es war wieder die Crew Show, und sie war sehr nett anzusehen.
Zum Ende hin passierte leider direkt neben uns ein medizinischer Notfall, auf den wir aber schnell reagieren konnten, und ich alles sofort wichtige aus dem Hospital holen konnte, noch bevor der Starcode ausgerufen war.
Nachdem wir die Dame dann ins Hospital gebracht haben, war dann auch bald schlafen angesagt, denn mein nächster Job werden die Gangway Bilder in Muscat sein, und dafür war draußen sein um 7:30 angesagt.
Muskat
Am Morgen stand ich mit meiner Kollegin Carina zusammen an der Gangway. Diese war diesmal gar nicht so unattraktiv, denn im Hintergrund waren schöne Bergzüge zu sehen.
Wir standen dort von 7:30 bis kurz vor neun, denn ich musste anschließend gleich zu meinem letzten Ausflug. Bei dem handelte es sich um eine Fahrt mit einem Speedboat, währenddessen Delfinbeobachtung, und zum Ende die Möglichkeit schnorcheln zu gehen.
Die Delfine ließen auf dem offenen Meer auch nicht lange auf sich warten, sodass wir mit vielen Sprüngen und grundsätzlicher Begleitung erfreut wurden.
Nach ungefähr eineinhalb Stunden haben wir uns dann auf den Weg zu einer kleinen Bucht gemacht, in welcher wir dann schnorcheln gehen durften.
Überraschenderweise halten sich in diesem Bereich viele Meeresschildkröten auf, sodass ich die Gelegenheit hatte, mit zwei von ihnen durch das Wasser zu schwimmen. Das war wirklich ein wunderschöner Moment, und dabei wusste ich meinen Job wieder richtig zu schätzen.
Nach knapp zwei Stunden ging es dann wieder die Küste entlang zum Hafen, wo der Bus auf uns gewartet hat, um uns wieder zum Schiff zurück zu bringen. Dort habe ich dann schnell die Gangway Bilder bearbeitet, und bin essen gegangen.
Der Ausflug war recht anstrengend, sodass ich nach einer weiteren kleinen Runde Koffer packen, eine Mittagspause eingelegt habe.
Diese war dann um 17:15 nach einer wohlverdienten Dusche auch wieder vorbei, denn als absteigendes Crewmitglied musste ich zu einem Briefing gehen, um alle Infos zu bekommen was bis zum Abstieg noch zu tun ist. Das Ganze lief sehr entspannt, und ich war pünktlich um 19:00 im Shop, um diesen noch mal für eine Stunde zu betreuen. Ich war dann noch zum Abendessen verabredet, da ich den nächsten Abend komplett im Shop verbringen werde, wollten wir das Ende meines Vertrages noch einmal zelebrieren.
Nach dem Abendessen bin ich dann auch recht schnell ins Bett gegangen, denn der Tag hat früh angefangen und der Mittagsschlaf hatte nicht alles wieder gut machen können.
Dubai
Mein letzter richtiger Tag startete um zehn Uhr im Shop, wo natürlich die Standardfrage war, wann man den Reisefilm und die Landschaftsbilder abhole könne. Wir hatten zwar auch wieder ein Schild vorbereitet, aber einige Gäste hatten das trotzdem ignoriert.
Um zwölf war ich dann erst einmal durch, und bin essen gegangen. Das musste aber recht schnell gehen, denn um 12:30 sollten wir auf dem Pooldeck das Einlaufen nach Dubai fotografieren. Leider war es sehr nebelig bzw. der Wüstensand hat für nicht gute Sicht gesorgt, sodass wir lange in der Hitze warten mussten um näher an die Stadt zu kommen, um überhaupt etwas auf den Bildern im Hintergrund erkennen zu können. Das Burj Khalifa war zwar wirklich früh zu sehen, aber auf den Bildern nur als dünner Strich zu erkennen.
Nach einiger Zeit wurde die Sicht aber besser, sodass doch noch ein paar Bilder entstehen konnten. Lange wollten sich die Gäste aber sowieso oben nicht aufhalten, denn die Sonne knallte von oben nur so.
Nach einer schnellen Bearbeitungsrunde bin ich dann auf meine Kabine gegangen, um das Packen meiner Koffer zu vollenden. Um 15:00 mussten dann alle Leute nach und nach zum so genannten Face Check, bei dem die Behörden aus Dubai kontrollieren können, dass der Pass und das Visum wirklich zum Gesicht passen.
Das Ganze war dann auch schnell getan, und ich konnte bis 17:00 noch eine kleine Pause einschieben.
Denn dann hat die Uniform und Bettwäsche Abgabe geöffnet, und diese musste ich noch vor meinem Abstieg loswerden. Auch habe ich mir noch einen Staubsauger organisiert, um meine Kabine für den Nächsten vorzubereiten.
Um kurz vor sechs war ich dann damit fertig, genauso wie der Reisefilm. Und somit habe ich mich ins Office begeben, um dort die USB Sticks mit Filmen, Bildern und auch den Flatrates vorzubereiten. Leider war keiner meiner Kollegen mit an Bord, sodass ich die nächste Zeit bis 20:00 nur am hin und her rennen zwischen den Computern war, und versucht habe den Überblick über die ganzen Listen zu behalten.
Um kurz nach acht wurde ich dann abgelöst, denn ich musste bis neun mein Gepäck prüfen lassen, und danach abgeben. Und da Jeffs Ausflug einiges an Verspätung hatte, wurde es zeitlich für mich recht knapp.
Es hat aber alles noch geklappt, sodass ich dann um kurz vor neun wieder im Shop stehen konnte. Zu der Zeit sollte dann eigentlich auch mein Chef von seinem Ausflug wieder zurückkommen, aber auch dieser verspätete sich um eine gute Dreiviertelstunde, sodass sich mein weiterer Abendplan immer weiter nach hinten schob. Um 22:00 waren Carina und ich dann vom Shop erlöst, und ich habe auf meine Kabinenabnahme gewartet, damit wir das nicht noch am Morgen machen müssen. Auch das schob sich aufgrund des verspäteten Ausfluges noch nach hinten, sodass Carina und ich erst um kurz vor elf essen gehen konnten. Mein Mittagessen war auch von zwölf Uhr mittags schon einige Zeit her.
Nach dem Essen habe ich dann nur noch mein Handgepäck zusammengesammelt, alles aus dem Büro geholt, und bin ins Bett gefallen. Der Wecker war schließlich auf 5:50 gestellt.
2 Comments
Liebe Julia,
DANKE für die tollen Einblicke in Deine Reisen. Du hast viel gesehen und erlebt, aber auch sehr viel arbeiten müssen. Hochachtung! Und trotzdem Dir noch Zeit für den Blog genommen.
Für die weiteren Touren wünsche ich Dir nette Kollegen, wenig nervende Gäste und wieder eine ereignisreiche Zeit.
Ich bin Stolz auf Dich.
Von der ersten bis zur letzten Seite, einschließlich der Bilder, alles hochinteressant.
Weich eine Fleißarbeit! Wir können das gar nicht nachvollziehen und sagen dir ein ganz herzliches Dankeschön.
Wir wünschen dir alles Gute, deine Oma und Opa