Halong Bay
Ich war um kurz vor acht bereit für meine nächste Gangway Aktion.
Leider war das Schiff aber mal wieder um die Zeit noch nicht freigegeben, sodass ich erst einmal ins Büro gegangen bin, denn im Normalfall werden dorthin von irgendjemandem von uns die Shore Leave Pässe gebracht. Also die Zettel der örtlichen Behörden, die uns damit ermöglichen ohne weiteres Visum das Land zu betreten.
Diesmal wurde das aber alles anders gehandhabt, und zwar mussten wir alle unten uns aus einer Liste streichen, und haben eine laminierte Karte erhalten, welche wir den Tag über bei uns tragen mussten. Ich habe bei dem Chaos dann erste einmal alle Ausflugsexperten vorgelassen, denn diese mussten natürlich nach draußen zu ihren Bussen, um dort die Gäste zu empfangen.
Das bedeutete aber auch, dass einige Gäste die individuell nach draußen gegangen sind, schon vor mir draußen waren, und ich sie somit verpasst habe. Aber was soll man machen.
Als ich dann draußen war, bin ich ein Stück die Pier entlang gelaufen, wenn direkt vor dem Schiff haben die Busse gehalten, und dazwischen hätte ich nicht stehen können. Leider war mein Platz dann in der Sonne, und wir hatten schon 27 der zu erreichenden 37 Grad, und dazu eine super hohe Luftfeuchtigkeit. Ich bin also nachdem ich meine eineinhalb Stunden fertig hatte erst einmal duschen gegangen, obwohl ich ja eigentlich schon nass war.
Um 10:00 war dann erst einmal wieder ein Drill, also bin ich wieder ins Hospital gegangen, wo wir diesmal nur auf unseren Einsatz gewartet haben, aber nicht benötigt wurden.
Also bin ich danach entspannt zum bearbeiten ins Büro gegangen und danach Mittagessen, denn um eins musste ich wieder für einen Ausflug draußen sein.
Dieser war leider wieder der Gleiche wie beim letzten Mal, aber diesmal mit deutlich besserem Wetter.
Wir sind also erst einmal wieder mit dem Bus die 500 Meter zum Boot gefahren, was natürlich wieder für Erheiterung bei den Gästen geführt hat.
Dann mit dem Boot wieder zur Tropfsteinhöhle, die diesmal deutlich leerer war, da ich diesmal ja nachmittags da war.
Wir haben diesmal aber nicht bei der Austernfarm gehalten, sondern sind mit einem Umweg durch die Felsen wieder zum Schiff gefahren. Deshalb war der Ausflug auch nicht wieder über eine Stunde verspätet, sondern nur knapp zehn Minuten.
Ich bin dann noch kurz ins Terminal gegangen, um zu sehen ob es dort noch etwas spannendes gibt, aber außer WLAN, ein paar Souvenirshops und Cafés, gab es dort nichts.
Also diesmal mit dem Shuttle wieder zum Schiff zurück, und das Übliche. Bilder sichern, und anfangen zu bearbeiten.
Ich hatte aber im Anschluss gleich ein Skyline Shooting auf dem Pooldeck, somit musste das Bearbeiten dann auf später verschoben werden.
Ein paar Kabinen konnte ich fotografieren, aber die meisten Gäste waren noch in ihrer Badekleidung, sodass sie keine Bilder machen wollten.
Danach also weiter bearbeiten, essen gehen, weiter bearbeiten, und dann hieß es auch schon Feierabend, sodass ich um kurz nach acht auf meiner Kabine war, diese noch ein bisschen aufgeräumt habe, und unbedingt noch einmal duschen musste.
Dann konnte ich den Abend im Bett genießen, habe Musik gehört, ein paar Videos geschaut, und versucht, nicht zu spät einzuschlafen.
Seetag
Mein Tag begann mit einem Bugshooting.
Und um der Gewohnheit treu zu bleiben, hatten wir so starken Seegang dass der Bug sowie alles am Heck gesperrt war.
Nur an der Seite sind wir nach draußen gekommen. Da wartete aber das nächste Problem auf mich. Denn der Temperaturunterschied zusammen mit den super hohen Luftfeuchtigkeit hat dazu geführt, dass meine Kamera so nass geworden ist, dass sich sogar Tropfen am Gehäuse gebildet haben. Zusätzlich habe ich natürlich immer die Linse vorne sauber gewischt, aber es war so schlimm, dass sogar das innere Glas des Objektives zwischen diesem um dem Sensor beschlagen ist, und alle Bilder verschwommen bzw. beschlagen waren.
Mehr konnte ich in dem Moment aber nicht machen, und die beiden Gäste waren auch sehr verständnisvoll.
Also wieder zurück ins Büro, und um den Shop kümmern. Dort stand ich dann bis 13:00, bis ich mich mit einer Freundin getroffen habe, und wir uns mal so richtig austauschen konnten.
Sie ist nämlich diejenige, die das Schiff vor ein paar Wochen verlassen hat, und vor einer knappen Woche wieder zu uns zurück gekommen ist. Da musste sie natürlich noch alles in Ruhe erzählen, sodass wir uns nett zusammengesetzt haben, und dann um 15:00 essen gegangen sind.
Bis 17:00 hatte ich dann eigentlich noch frei, ich habe mich aber zum vorbereiten neuer Blogartikel schon mal ins Büro gesetzt.
Um 17:00 hatte ich dann mal wieder ein Jubi Shooting, welches gut lief, und ich es danach auch gleich bearbeiten konnte.
Dann war eigentlich eine Sunsetrunde angesagt, aber an der Luftfeuchtigkeit hatte sich noch nichts geändert, sodass ich meine Kamera der Situation nicht noch einmal aussetzen wollte.
Zu 18:45 bin ich nach oben zum Kids Club gegangen um Teamfotos zu machen.
Von dort bin ich dann nur ins Büro geeilt, um die Softbox fürs Diamantbar Shooting zu holen. Dort stand ich dann für eine Stunde.
Um 20:00 bin ich dann schnell essen gegangen, und habe danach alle übrig geblieben Bilder bearbeitet, und bis 22:00 den Shop mit betreut. Dann ging es auch schnell auf die Kabine, denn der Wecker war auf 6:55 für den nächsten Ausflug gestellt.
Chan May
Mein Ausflug startete um 8:15, also um 7:55 draußen sein. Dann war erst einmal eine zweistündige Fahrt nach Hoi An zu durchstehen. Denn der Busfahrer hatte es scheinbar eilig, und hat sehr rasante Überholmanöver gemacht. Wenn man dabei vorne sitzt, wird einem dabei ein bisschen anders. Aber wir haben alles gut überstanden, und sind durch das organisierte Chaos gekommen.
Dann erwartete uns aber draußen das nächste Problem. Und zwar die Wärme. Fast 40 Grad im Schatten ist schon mehr als grenzwertig. Und dann waren wir auch noch die meiste Zeit draußen unterwegs. Ich hatte immer meinen Hut auf, und habe genug getrunken, aber die Wärme alleine ist da schon das Problem. Die erste Dame aus meiner Gruppe hat es nach knapp zehn Minuten draußen umgehauen. Sie hat sich wieder gefangen, aber gut ging es uns allen nicht.
Unser erster Tagespunkt war das Stadtzentrum von Hoi An, das hauptsächlich aus drei schmalen Straßen und einer Markthalle besteht.
Diese Markthalle haben wir dann mit unserem deutschsprachigen Guide umrundet, und durften sie dann noch eine halbe Stunde alleine erkunden. So viel gibt die Halle leider nicht her, aber die Umgebung war lebhaft, und man konnte sich viele kleine Läden anschauen.
Weiter ging es von dort aus dann zu einer alten chinesischen Versammlungshalle, welche, wie viele andere Gebäude in Hoi An, im Krieg nicht zerstört wurde.
Dort haben wir uns auch wieder kurz aufgehalten, bis es zu einem traditionellen Haus einer reichen Familie weiterging, in dem man sich auch anschauen konnte, wie traditionell Wan Tans hergestellt werden.
Dann sind wir weiter gelaufen zur japanischen Brücke. Diese wird aber seit geraumer Zeit renoviert, sodass man sie nur ganz wenig von einem Gerüst aus sehen konnte.
Weiter sind wir dann am Wasser in Richtung des Bootsanlegers, wo wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt, auf eine ungefähr einstündige Fahrt aufgemacht haben.
Diese wurde von anfangs traditioneller vietnamesischer Musik aus einer riesigen Lautsprecherbox begleitet. Leider wurde die Musik immer schlechter, und vor allem lauter. Was, weil ich direkt daneben saß, meinem eh schon schmerzenden Kopf nicht so gut getan hat.
Nach der Bootsfahrt sind wir zurück zu dem Hotel gelaufen, an dem uns der Bus anfangs raus gelassen hatte. Dort gab es als Buffet serviertes Mittagessen. Das war gar nicht so schlecht, aber durch die Wärme hatte man nicht wirklich Hunger.
Unser letzter Halt war eine Laternenmanufaktur, in der wir auch selbst eine Laterne bekleben durften.
Hoi An ist in ganz Vietnam für seine Laternen berühmt, sodass es sehr passend für den Ausflug war. Wir durften die fertigen Laternen dann auch mitnehmen.
Nun war auch schon die Fahrt zurück zum Schiff angesagt. Das Ganze ungeplanterweise mit einem Zwischenstopp bei einer Marmor Verabeirung, bei der man eigentlich den Herstellungsprozess sehen sollte, davon war aber nichts zu finden.
Anstatt dann direkt zum Schiff zu fahren, haben wir noch eine kleine Stadtrundfahrt durch Da Nang gefahren.
Leider habe ich seit dem Mittagessen auch die Hitze gemerkt, und habe Kopfschmerzen bekommen. Also wäre mir persönlich lieber gewesen, wenn wir direkt zum Schiff gefahren wären, aber es war schon schön auch diese Stadt mal gesehen zu haben. Als wir dann nach den zwei Stunden Fahrt am Schiff angekommen waren, musste ich noch durch die Sicherheitskontrolle durch, und dann war ich endlich auf meiner Kabine.
Dort habe ich mich dann in mein Bett gelegt, und konnte das Fotografieren vom Auslaufen an meinen Kollegen abgeben. Somit musste ich nicht eine Stunde später wieder aufstehen, und habe tatsächlich von kurz nach sechs, bis morgens um acht durchgeschlafen.
Seetag
Der Tag war für mich sehr voll gepackt. Er begann mit einem “weites Meer” Shooting, welches ich mit dem momentanen Lektor des Schiffes begonnen habe da er neue Bilder für die Monitore brauchte. Und es kamen auch keine weiteren Passagiere mehr.
Anschließend hatte ich ein Jubi Shooting, und ab 11:00 wieder einen Handyworkshop. Dann wieder ein Jubi Shooting, und dann hat erst einmal das Mittagessen gerufen.
Danach habe ich mich dann ans Bearbeiten gesetzt, weil einige Bilder zusammengekommen waren.
Bis zum Setup vom Asien Shooting um 15:00 war dann nicht mehr viel Zeit, und somit bin ich im Büro geblieben.
Nach dem Setup war dann noch bis 16:00 Zeit bis das Shooting wirklich losging, denn vorher fand am gleichen Platz noch eine Modenschau statt, und da wollten wir noch nicht da stehen, da eh niemand gekommen wäre.
Von 16:00 bis 19:00 stand ich dann aber in der TUI Bar, und habe das Asien Shooting angeboten.
Es war leider nicht viel los, und die meisten Menschen die an mir vorbei kamen wollten zu den Ausflugsexperten die ihren Bereich hinter mir hatten.
Also mal wieder drei Stunden fast nur rumstehen, aber ich habe zumindest nette Gespräche führen können.
Nach dem Abbau habe ich dann die Bilder bearbeitet, und bin um halb neun auf meine Kabine gegangen. Denn ich wollte noch Haare waschen gehen, bevor dann um halb zehn eine Party vom Hospital anstand, zu der ich auf Grund meiner Zugehörigkeit im Stretcher Team mit eingeladen war. Leider kamen keine weiteren Stretcher Member, aber es war mit den Anderen ein sehr netter Abend, und nette Gespräche sind mir ja eh immer lieber als eine richtige Party mit Tanzen. Um halb eins haben wir dann angefangen aufzuräumen, und sind alle auf unsere Kabinen gegangen.
Phu My
Eigentlich sollte ich einen Ausflug ins Mekong Delta haben. Da sich aber unsere Liegezeit um mindestens drei Stunden nach hinten schieben sollte, war an diesen Ausflug ab 6:45 nicht zu denken. Denn wir sollten erst gegen zehn Uhr ankommen.
Also wurden viele Ausflüge abgesagt oder verschoben, und ich habe einen Neuen zugewiesen bekommen. Dieser war einer Schnellbootfahrt auf dem Saigon River in Ho-Chi-Minh Stadt.
Um kurz nach zehn war ich also im Bus, und da die Ausflugsexperten momentan stark unterbesetzt sind, habe ich meine Gäste selbst eingescannt und in den Bus verfrachtet. Dies lief hauptsächlich problemlos, und wir konnten pünktlich Richtung Stadt losfahren.
Aus den eineinhalb Stunden die ich gewohnt war bis zur Stadt zu brauchen, wurden diesmal über zwei Stunden, da die Autobahn und auch einige umliegende Straßen zugestaut waren.
Aber wir erreichten unseren ersten Stop, das Hauptpostamt und den Nachbau der Kathedrale Notre Dame alle heil, und konnten diese für zwanzig Minuten besichtigen.
Dann ging es weiter den Wiedervereinigungspalast anschauen, aber nur mit einem kurzen Blick aus dem Bus, genauso auch bei der Oper.
Wir sind also erst einmal zum Mittagessen gefahren, welches sich in einer Mall befand. Es gab ein sehr reichhaltiges Buffet, und nach knapp einer Stunde sind alle wieder beim Bus eingetroffen. Mit diesem sind wir dann zum Pier gefahren um in unsere Schnellboote zu steigen.
Diese waren auch deutlich schneller als ich sie erwartet hatte. Wir sind also eine recht weite Strecke bis zu den Außenbezirken von Ho-Chi-Minh gefahren, und haben dort einen schwimmenden Tempel besichtigt. Er war nett anzusehen, aber die Insel war sehr klein, und der Tempel, abgesehen von seiner Lage, nichts besonderes.
Weiter also mit dem Boot in einen künstlich angelegten Park am Ufer, welcher aber wirklich sehr schön gestaltet war. Dort hatten wir als Erstes eine Verkostung einer frischen Kokosnuss, und heimischem Obst. Vieles davon war sehr lecker, aber es hat auch viel Zeit von unserer halben Stunde an Land gekostet. Deshalb habe ich mich beeilt, um noch Bilder der Gäste machen zu können.
Denn dort gab es viele nette Spots dafür. Diese Taktik ging auch auf, und ich konnte zufrieden wieder ins Boot steigen. Dieses hat uns dann wieder zum Pier gebracht, und wir sind mit dem bereitstehenden Bus wieder zur Oper gefahren.
Dort sind wir diesmal aber ausgestiegen, und uns wurde ein wenig über die umliegenden Gebäude erzählt, und nach einem kurzen Blick auf das Rathaus sind wir dann zum Bitexco Finanztower gefahren. Diesen hatte ich schon einmal besucht, diesmal hatten wir aber etwas mehr als eine Stunde Freizeit, und diese habe ich genutzt um mir die Umgebung etwas genauer anzuschauen.
Das hat nochmal einen guten Eindruck in die vietnamesische Kultur gegeben, aber ich habe mich dann auch auf den klimatisierten Bus gefreut. Denn wir hatten den Tag über wieder um die 40 Grad im Schatten.
Mit dem Bus ging es also wieder zum Schiff zurück, wo ich nur meine Bilder auf den Rechner ziehen musste, da mein Chef diesmal die Bearbeitung der Ausflugsbilder übernimmt.
Also dann in die Kabine duschen, und wieder frisch machen. Denn es stand noch die White Night an. Diese haben wir dann auch fürs Vespa Shooting vorbereitet, und standen ab halb zehn oben auf dem Pooldeck bereit. Während der Ansprache des Kreuzfahrtdirektors begann aber gerade das Auslaufen, sodass sich der Beginn der White Night noch nach hinten geschoben hat, und wir weiter warten mussten mit unseren Bildern zu starten. Mit einer halben Stunde Verspätung konnte ich dann meine Runde über die Party starten, und habe auch sehr erfolgreich Bilder gemacht.
Nach dem Abbauen haben wir uns dann ins Tag und Nacht zum Burger essen begeben, denn die Ausflüge sollten eigentlich noch länger gehen, und somit wäre die Mess schon zu gewesen. Deshalb hatte mein Manager angefragt ob wir abends dort essen gehen dürfen, und das haben wir natürlich trotzdem genutzt.
Nach dem Essen dann noch schnell Bilder überspielen, denn diese werden auch ausnahmsweise nicht von mir bearbeitet.
Und dann hat um halb zwölf, nach einem langen Arbeitstag, die Kabine gerufen.
Seetag
Mein Tag startete überraschenderweise erst um 10:30 mit Shopzeit für mich. Aber um kurz vor elf stand ich schon im Diamanten, und war bereit für die nächste Blickwinkeltour. Diese findet seid dieser Reise komischerweise vormittags statt, und sprengt unseren Zeitplan als Team ein wenig, denn zur fast gleichen Zeit ist nun auch die Brückenführung gelegt worden, sodass wir als Team zu der Zeit nichts anderes mehr machen können.
Ich habe mich nach der Tour dann ans bearbeiten und hochladen gesetzt, und mich dann zum Mittagessen mit einem Kollegen aus dem Hospital getroffen.
Um 17:00 stand dann ein Jubi Shooting für mich an, die Beiden waren sehr nett. Dann natürlich wieder bearbeiten, bis ich mit Jeff zusammen dann zu 18:30 Startzeit, alles für das Glamour Shooting aufgebaut habe.
Dieses lief schleppend, aber im Endeffekt recht gut. Nach dem Bearbeiten habe ich mir dann nochmal zum Serien schauen mit meinem Kollegen getroffen.
Koh Samui
Um 7:00 habe ich das erste Tenderboot genommen, und dieses hat mich zum nächsten Boot gebracht. Mit diesem ging es dann zum Angthong Marine Park gebracht. Wir sind dort hin gut zwei Stunden gefahren, bis wir dann an unserem ersten Halt in zwei Gruppen geteilt wurden. Die Ersten haben sich dann ein Kajak geschnappt, und sind mit dem Guide 40 Minuten um die Felsen, und über raue See gefahren. Ich hatte währenddessen die Gelegenheit schwimmen zu gehen, und meine Drohne steigen zu lassen.
Nachdem die Gruppe wieder zurück war, wurde getauscht. Das Kajak fahren hat viel Spaß gemacht, aber die recht hohen Wellen haben mir mit dem Laufe der Zeit ziemlich zu schaffen gemacht.
Nachdem alle wieder auf dem Boot waren, gab es Mittagessen. Zum Ende davon sind wir dann zu unserem nächsten Stop aufgebrochen, einem sehr schönen Strand von dem aus man auf verschiedene Aussichtspunkte klettern konnte, schnorcheln und schwimmen gehen. Ich habe aufgrund der Hitze nichts davon gemacht, und habe mich entspannt in den Schatten gelegt. Nach einer gewissen Zeit bin ich dann mit meiner Kamera den Strand abgelaufen, um Gästen mögliche Bilder anzubieten. Zwischendurch habe ich dann auch noch wilde Affen in den Bäumen gesehen, was mich sehr glücklich gemacht hat, da ich die ganze Zeit über noch keine gesehen hatte.
Nach zwei Stunden Aufenthalt sind wir dann wieder Richtung Schiff aufgebrochen, denn es stand uns ja schließlich noch eine zweistündige Fahrt bevor. Diese ging recht schnell vorbei, aber da der Ausflug vom Guide aus verlängert wurde, und dann noch länger dauerte, war ich eine Stunde zu spät an der Pier zum Tendern. Und die Schlange an Gästen die zurück aufs Schiff wollten war super lang. Zu diesem Zeitpunkt war es schon 16:45 und ich hatte an Bord um 17:30 ein Shooting. Dieses hatte ich zwar ganz knapp erreicht, denn ich hatte auf meiner Kabine noch zwanzig Minuten Zeit um mir den Sand abzuduschen, und meine Kameraausrüstung zu schnappen.
Ich wartete also im Büro noch fünf Minuten bis mein Shooting losgehen sollte, Jeff hatte aber aus heiterem Himmel angeboten dass er das Shooting übernehme, wenn ich danach trotzdem die Bilder bearbeiten würde. Genau so haben wir es dann auch gemacht. Um kurz nach halb sieben war ich dann damit fertig, und konnte mich selbst auch ziemlich fertig, auf meine Kabine begeben.
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