Seetag
Mein Tag startete mit der Brückenführung. Diese wird mindestens einmal pro Reise angeboten, und wird von den Gästen gerne besucht. Wir sind als Fotografen auch immer dabei, und diesmal habe ich die Aufgabe gehabt.
Der Kapitän zeigt dabei die verschiedenen Stationen der Brücke, und erklärt dabei auch Abläufe und beantwortet Fragen der Gäste.
Als die Führung vorbei war, habe ich mich wieder auf den Weg zum Büro gemacht, und die Bilder bearbeitet.
Dann war es auch schon wieder kurz vor zwölf, und wir hatten alle einen freien Mittag und Nachmittag.
Diesen habe ich mit dem Mittagessen gestartet, und bin dann in meine Kabine gegangen. Ein bisschen Entspannung war angesagt.
Zwischendurch kam TJ noch vorbei, und wir haben uns wieder zum Film schauen getroffen.
Danach hat dann aber wieder die Arbeit gerufen, und ich habe mich dafür bereit gemacht.
Es standen zwei Jubi Shootings für mich an, die problemlos abgelaufen sind.
Danach wieder für den Shop zur Verfügung stehen, ich konnte aber die Zeit zum Bearbeiten nutzen.
Dann gab es am Abend noch etwas Neues für mich. Fotos in den Exklusivrestaurans (das sind die Restaurants, die von den Gästen noch zusätzlich bezahlt werden müssen, und nicht im Preis der Kreuzfahrt enthalten sind)
Man geht also von Tisch zu Tisch, und fragt ob die Gäste ein Foto machen wollen.
Da die meisten aber nur einmal pro Reise in eines dieser Restaurants geht, war die Begeisterung nicht so groß dass ich sie gestört habe, und ich bin ohne ein einziges Foto wieder ins Büro zurück gegangen.
Also stand auch keine Bearbeitung mehr an, und ich hatte Feierabend.
Da aber alle Anderen noch arbeiten mussten, bin ich im Büro geblieben, und wir haben noch ein bisschen Zeit miteinander verbracht.
Dann rief aber irgendwann doch das Bett, denn mein Wecker wird um 6:15 klingeln, um dann um sieben das erste Tenderboot Richtung Koh Samui zu nehmen, und dort Gangway Bilder zu machen.
Koh Samui
Um kurz vor halb sieben stand ich an der Gangway auf Koh Samui.
Um es abzukürzen, ich bin mit vier Kabinen in meine Pause gegangen. Alle Passagiere wollten Richtung Bus, und somit hatten sie kein Auge für Fotos.
In meiner Pause bin ich wieder in das leckere Restaurant gegangen, in dem wir vor zwei Wochen schon einmal waren. Auch diesmal war es wieder sehr lecker.
Dort habe ich dann bis um kurz vor zwölf gewartet bis TJ und Malek von ihren Ausflügen wieder da sind, damit wir noch einmal richtig zusammen essen konnten. Danach haben wir uns auf den Weg Richtung Thai Massage gemacht. Auch diesmal musste diese wieder sein.
Als die Stunde um war ging es wieder Richtung Schiff, und wir haben es uns in unseren Kabinen bequem gemacht.
Abends haben wir dann beim Auslaufen und Sonnenuntergang Bilder gemacht, und uns danach um den Shop gekümmert.
Außerdem hatte ich dann noch ein Shooting mit einem Crewmitglied, und habe zusätzlich Bilder für das Team des Sport und Spa Bereichs gemacht.
Diese habe ich dann wie gewohnt bearbeitet, und bin danach ins Bett gegangen.
Bangkok/Laem Chabang
Um neun Uhr startete mein Bus Richtung Bangkok, und damit waren wir erst einmal für die nächsten zwei Stunden unterwegs.
Unser erster Anlaufpunkt war der Grand Palace, in dem früher der König gewohnt hat, und bei Feierlichkeiten dort auch heute noch öfters ist.
Danach ging es schon zum Mittagessen, denn es war schon zwei Uhr.
Es gab ein Thailändisches Buffet, welches sehr lecker war. Dort habe ich dann auch TJ getroffen, und wir konnten uns ein bisschen über unseren Tag austauschen.
Weiter ging es dann zum Tempel der Morgendämmerung. Diesen hatte ich, genauso wie auch den Grand Palace, bereits 2018 privat besucht, es war aber spannend diese nochmal besuchen zu können.
Direkt am Tempel gibt es einen Bootsanleger, an welchem meine Gruppe dann eingestiegen ist. Da wir im Bus nur 27 Leute waren, hatten wir das Boot für uns, und sind damit eine Stunde über den Fluss und Kanäle von Bangkok gefahren.
Dann hieß es weiter zum nächsten und letzten Tempel des Tages. Dieser war der Tempel des liegenden Buddhas. Dieser ist 15 Meter hoch und 46 Meter lang.
Wir haben uns auch noch das dazugehörige Gelände mit vielen weiteren Tempelgebäuden angeschaut. Dann war es auch schon halb sechs, und wir haben uns auf den Weg zurück zum Schiff gemacht. Dabei hatten wir etwas Stau auf der Autobahn, sodass wir erst um kurz vor acht wieder auf dem Schiff waren.
Dort ging es für mich zum Abendessen, und dann habe ich mir einen entspannten Abend gemacht, denn wir mussten erst um 10:00 morgens wieder im Shop sein.
Seetage
Die nächsten beiden Seetage waren recht uninteressant. Wir haben wieder ein paar Shootings angeboten, und den Shop offen gehabt um die Passagiere zu beraten.
Außerdem fand die Nautische Fragestunde statt, bei der wir danach Bilder zusammen mit dem Kapitän angeboten haben.
Am Abend des letzten Seetages haben wir dann die Reisefilme den Gästen übergeben und mussten dafür im Laufe des Tages die USB Sticks vorbereiten.
Singapur
Wir hatten morgens noch einmal den Shop offen von neun bis elf, und haben dabei den anreisenden Gästen ihre übrig gebliebenen Bilder und Reisefilme übergeben.
Viel war nicht zu tun, und somit haben wir weitere Usb Sticks formatiert für die kommende Reise, und haben Postkarten beklebt.
Um kurz vor eins waren wir dann damit fertig, und haben uns vorbereitet um wieder in die Stadt zu fahren.
TJ, Jeff und ich haben uns dann mit einem Grab auf den Weg Richtung Vivo City gemacht, denn dort wollten wir noch etwas besorgen, und außerdem gibt es in dieser Mall sehr leckeres zu Essen. Denn die Locals gehen sehr gerne Streetfood essen, oder gehen in Malls, in denen es au viele kleine Essensstände gibt.
Von dort aus haben wir uns in den Bus gesetzt, um einen Park zu besuchen, der zum Fotografieren sehr gut ist.
Dort waren wir dann einige Stunden unterwegs, bis wir zu einem Foodmarket weitergefahren sind. Dort gehen die Locals abends sehr gerne essen, und die umliegenden Straßen werden gesperrt und mit Tischen und Stühlen ausgestattet.
Es wird jegliche Geschmacksrichtung angeboten. Von Fleischspießen, über Dumplings bis zu traditionellem Bubble Tea.
Zu Fuß ging es dann weiter zu den Gardens by the Bay, da wir uns die Supertrees nun einmal im Dunklen anschauen wollten. Vorbei ging es dafür auch noch einmal am Marina Bay Sands, wo wir danach auch wieder in die Metro gestiegen sind, um wieder zum Schiff zu fahren.
Singapur
Ich hatte den ganzen Vormittag über frei, und habe mich dabei mal wieder um meine Wäsche und auch meine Kabine gekümmert.
Um 12:00 war ich dann draußen beim Bus, und habe mich mit der Gruppe auf den Weg zum Marina Bay Sands gemacht. Dort gibt es nämlich auch eine Aussichtsplattform, welche wir besucht haben. Dort haben die Passagiere mein Fotoangebot dankend angenommen.
Weiter ging es in den Orchideengarten von Singapur. Die Orchidee ist die Staatsblume des Landes. Sobald Staatsgäste Singapur besuchen, wird für sie vorher extra eine neue Orchideenart gezüchtet. Diesen Service kann man als Privatperson auch in Anspruch nehmen, kostet aber leider 10.000 Singapurdollar.
Auch dort konnte ich wieder Bilder von den Gästen machen.
Der letzte Stop war dann eine Bootsfahrt auf dem Singapur River. Dieser besteht seit vielen Jahren aus Trinkwasser, und wird als Reservoir der Stadt genutzt.
Die Fahrt war sehr interessant, da es auch noch einmal Informationen gab, und man die Bucht einmal vom Wasser aus sehen konnte.
Abends habe ich dann auf dem Schiff das Auslaufen, und eineinhalb Stunden die Einschiffung fotografiert. Diese machen wir immer erst a den ersten beiden Tagen, und nicht direkt beim Ankommen, damit die Gäste etwas erholter aussehen.
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