Mein erster richtiger Tag startete für mich um viertel nach Acht beim Frühstück.
Am Anfang ist es eine große Auswahl und man kann sich kaum entscheiden was man essen möchte.
(Aber hier eine kleine Nachricht von Zukunftsjulia: das ändert sich recht schnell.)
Als ich beim Frühstück ankam, war ich sehr verwundert dass wir uns schon bewegten, denn die Abreise von Singapur war eigentlich erst für den Abend geplant. Ich hatte also die ganze Nacht über nicht mitbekommen, dass wir schon abgelegt hatten. Und das trotz drei Stunden wachliegen aufgrund des Jetlags.
Meine Chefin holte mich um zehn vor neun zu meinem zweiten Training ab. Dies fand diesmal in einem deutlich größeren Raum statt, dem Studio. Dies ist wie ein Kinosaal ausgestattet, wir aber viel für Schulungen der Crew und Vorträge genutzt.
Das Training beinhaltete auch einen Rundgang über das Schiff, um alle sicherheitsrelevanten Orte kennenzulernen, und zu wissen, wo man sich in welchem Notfall aufzuhalten hat.
Nachdem das Training beendet war, holte mich meine Chefin wieder ab, und brachte mich das erste Mal zu unserem Büro, wo ich nun meine Kollegen kennenlernte.
Dieses besteht aus zwei weiteren deutschen und einem aus Tunesien stammenden Fotografen.
Ich wurde von Allen sehr freundlich begrüßt, und fühlte mich gut aufgenommen in der Gruppe.
Da es sich nun um einen Seetag handelte, war unsere Shop geöffnet, und mir wurde im Büro erst einmal ein wenig der Arbeitsablauf erklärt und gezeigt.
Im Laufe des Tages bekam ich dann auch einen kleinen Rundgang über das Schiff, und am Abend stand das erste geplante Fotoshooting an. Dies bestand aus den vielen bestimmt bekannten “Einschiffungs-Bildern”.
Die Gäste stellen sich vor einen Hintergrund auf dem ein Schiff zu sehen ist, und posieren allein, oder halten einen Rettungsring in der Hand.
Nach zwei Stunden hatten wir auch dieses Shooting hinter uns, bei welchem ich auch schon selbst Bilder angefertigt habe.
Nach einem gemeinsamen Essen ging es dann auch schon wieder ins Bett, und der Wecker war für den nächsten Tag auf 6:45 gestellt.
Penang
Denn es hieß, Gangway Fotos in Penang anfertigen.
Also vor dem Schiff stehen, und die aussteigenden Gäste fragen, ob sie gerne Fotos machen möchten. Dies tat ich zusammen mit meinem Kollegen TJ.
Nach zwei Stunden wurden wir dann von unseren Kollegen abgelöst, und nach einer schnellen Übertragung der Bilder im Büro, machte ich mich auf den Weg zu meinem dritten Training. Dies hatte den Namen “Save the Waves” und behandelte das gleichnamige Programm der TuiCruise Mutterfirma. Es handelt sich dabei um Informationen zum Thema Abfall und Umweltmanagement auf den dazugehörigen Schiffen.
Eigentlich sehr interessant, aber vieles auch mit gesundem deutschen Umweltbewusstsein logisch.
Danach machten wir uns zu viert auf den Weg in eine Mall in Penang.
Und da einige von uns noch Dinge besorgen wollte/mussten, war es sehr angenehm ein paar Stunden in einem klimatisierten Bereich zu verbringen.
Und nachdem TJ und ich in Hafennähe noch ein paar Drohnenaufnahmen angefertigt hatten, ging es nach dem Essen auch wieder ins Büro, um Bilder zu bearbeiten; und dieses nachdem wir Bilder vom Auslaufen angefertigt hatten, fortzusetzen.
Auch einen kleinen Kampf mit Photoshop habe ich gewonnen. Denn nachdem unerwarteterweise nicht nur früher abgelegt wurde von Singapur, sondern auch die Reihenfolge der Städte geändert wurde, musste ich die ganzen Fotovorlagen der Reise anpassen.
Nach einem weiteren kleinen Shootingangebot in einer Bar auf dem Schiff, ging es nach weiterer Bearbeitung und hochladen der Bilder gegen 22:30 für mich in die Kabine.
Denn der Wecker für den nächsten Tag war auf 6:15 gestellt für weitere Gangway Bilder in Port Klang.
Port Klang
Wie geplant stand ich um 7:30 an der Gangway von Port Klang. Dieser Halt lief aus Fotografensicht nicht so gut, denn die Passagiere mussten schnell zu ihren Bussen, und nach zwei Stunden hatten wir nur sechs Kabinen fotografiert.
Nach weiterem Bearbeiten und Hochladen machten TJ und ich uns nach dem Mittagessen auf den Weg in die nahe gelegene Stadt Klang, welche sich knapp 12 Kilometer entfernt vom Hafen befindet. Dieser ist nämlich leider sehr uninteressant und nur von Industrie umgeben.
Nach ein paar Stunden Aufenthalt dort, und einem kleinen “Lost Place Shooting” auf und im verlassenen Parkhaus einer Mall, machten wir uns wieder auf den Weg Richtung Schiff.
Dies mit einer Fahrgelegenheit ähnlich wie Uber, in Asien heißt sie Grab.
Umgerechnet zahlt man dabei für die knapp 13 Kilometer etwa vier Euro. Da sollten sich die deutschen Taxiunternehmen mal etwas von anschauen.
Nach einer kleinen Pause ging es für mich um 19:00 wieder ins Büro.
Dort habe ich noch Bilder bearbeitet und für die Gäste hochgeladen.
Langkawi
Um acht Uhr klingelte mein Wecker, damit ich um 9:00 pünktlich meinen ersten offiziellen Landgang auf Langkawi starten kann.
Es ging, nachdem sich alle Guides und Passagiere am Parkplatz gesammelt hatten, auf eine 40 Minütige Fahrt zum Oriental Village, an welchem sich die Seilbahn zur Skybridge befindet.
Dort angekommen hat unsere Reiseführerin aus Lankawi die Tickets abgeholt, und wir stellten uns in die Schlange um uns auf den Weg auf den Berg zu machen.
Es handelt sich hierbei um den zweithöchsten Berg Malaysias, und dieser ist über 500 Millionen Jahre alt.
Nachdem wir knapp zehn Minuten in der Schlange standen, fiel plötzlich die Seilbahn aus. Und es tat sich für die nächsten 20 Minuten gar nichts. Nur viele Locals sind aufgeregt durch die Gegend gelaufen, und kommunizierten miteinander.
Kurze Zeit später startete die Bahn wieder, jedoch in sehr langsamem Tempo.
Keiner stieg in die neu ankommenden Gondeln ein, und wir befürchteten schon, dass wir wohl nicht mehr auf den Berg kommen werden.
Nach ein paar Gesprächen und Telefonaten zwischen unserem Guide und den Locals wurde entschieden, dass wir uns erst einmal wieder nach draußen begeben, und dann weiteres entschieden wird.
Angeboten wurde den Gästen kurze Zeit später in ein Museum zu gehen, welches sich neben der Seilbahn befand, doch dies wurde abgelehnt.
Nach Telefonaten mit dem Schiff und anderen Reisegruppen auf der Insel, wurde sich für ein Ersatzprogramm entschieden.
Es soll zu einer Kautschukplantage und einem Strand gehen.
Diese Idee gefiel den Gästen natürlich gar nicht. Keiner war darauf vorbereitet, und ein Alternativprogramm zu vielleicht sogar dem gleichen Preis geht natürlich nicht.
Aber die Entscheidung stand, und alle machten sich auf den Weg zum Bus.
Glücklicherweise war unsere Gruppe vollständig.
Bei anderen Bussen von unserem Schiff wurden die Guides von den Passagieren getrennt, und einige steckten fast 45 Minuten in den Gondeln schwebend fest.
Wir jedoch kamen alle erschöpft von der Hitze wieder im Bus an, und machten uns abfahrtbereit.
Doch da klingelte das Telefon von unserer Reiseleiterin, mit der Info, dass die Bahn nun repariert sei, und wir an der Schlange vorbei, gleich nach oben fahren könnten.
Also eine kurze Abstimmung im Bus, ob alle damit einverstanden seien, natürlich waren es nicht alle.
Alle die einverstanden waren packten aber ihre Sachen wieder zusammen, und wir liefen wieder den Weg durch die Hitze Richtung Seilbahn.
Nach nur knapp fünf Minuten warten, waren alle in Sechsergruppen geteilt in der Gondel nach oben. Erleichterung machte sich breit.
Angekommen an der zweiten, und somit oberen Station, machten wir uns auf den Fußweg Richtung Skybride.
Viele Stufen nach unten, und leider auch einige wieder nach oben.
Nach langem Warten in der Hitze, plus weiterhin über 30 Grad im Schatten auch auf dem Berg plus Fotoausrüstung auf dem Rücken war ich froh, oben angekommen zu sein.
Aber der Blick machte vieles wieder gut.
Da ich mit den Passagieren in meinem Bus schon vorher gut ins Gespräch gekommen war, kamen diese schon von alleine auf mich zu um Bilder machen zu lassen.
Mir der deutschen Reiseleiterin vom Schiff verstand ich mich auch gut, sodass wir uns nach der vereinbarten Zeit oben, gemeinsam wieder auf den Weg nach unten machten.
Geplant hatte ich für mich, auf dem Rückweg einen kleinen Treppenlift zu nehmen, um Zeit zu sparen, und vor allem die vielen sehr unebenen Treppenstufen.
Aber leider sagte mir der Mitarbeitende, dass es bis zu 40 Minuten dauern wird, in den Lift zu kommen. Da wollten wir aber schon am Bus sein. Also hieß es wieder:
Treppensteigen.
Ab da lief dann aber alles problemlos.
Alle erreichten rechtzeitig den Bus und es ging zurück Richtung Schiff.
Dort angekommen sprang ich unter die wirklich nötige, kalte Dusche, und machte mich auf den Weg nach draußen, denn am Hafen wollten meine Kollegen und ich noch etwas trinken gehen.
Als alle da waren setzten wir uns in ein Restaurant am Pier, genossen ein Bier und hielten unsere Füße in den Infinitypool, welchen wir als Crew netterweise benutzen dürfen, obwohl wir keine Hotelgäste sind.
Um 18:00 hieß es, die Crew muss wieder auf dem Schiff sein, und wir trafen uns nach dem gemeinsamen Essen wieder im Büro.
Und so wie jeden Abend, Bilder bearbeiten, hochladen, und die an diesem Abend stattfindende Schlagerparty auf den zwei obersten Decks fotografieren.
Dort herrschte fantastische Stimmung und viele Bilder waren schnell geschossen.
Dann war es aber auch schon 22:30 und wir machten uns alle auf den Weg in unsere Kabinen.
Morgen heißt es dann um 9:00 ein weiteres Training.
Seetag
Das Training lief wieder ohne Probleme, und nachdem ich bei einem Shooting von Gästen mit TJ zugesehen hatte, war nicht mehr wirklich etwas zu tun, sodass ich mich danach etwas entspannen konnte.
Um 17:00 stand aber das nächste Shooting an, die zweite Runde Einschiffungsbilder für die Gäste, die nicht an der ersten Runde am ersten Seetag teilnehmen konnten oder wollten.
Leider habe ich nur zwei Kabinen fotografiert, sodass ich nach viel Rumstehen nach einer Stunde von TJ abgelöst wurde.
Zeitlich genau passend fuhren wir zu genau diesem Zeitpunkt zwischen Singapur und Indonesien hindurch, sodass ich mich mit meiner Kamera auf das windige Außendeck begeben habe. Die Skyline von Singapur im Vorbeifahren konnte ich mir nicht entgehen lassen.
Nachdem wir dann als Team zusammen essen waren, hieß es eigentlich, Zeit für ein Barshooting. Also Leute in der Bar ansprechen ob sie ein Foto machen wollen.
Aber da bei dieser Reise die Passagiere nicht wirklich motiviert sind, haben wir das Shooting ausfallen lassen, und wir haben uns stattdessen auf die ab 22:00 stattfindende Crewparty auf dem obersten Deck vorbereitet.
Auf den Weg gemacht haben sich TJ und ich dann auch um kurz nach zehn, jedoch war kaum einer da, und wir haben es uns erst einmal mit unserem Bier bequem gemacht.
Nach ein bisschen Zeit kamen aber viele bekannte und unbekannte Gesichter dazu, und es wurde ein sehr netter Abend, mit angeregten Gesprächen bei teilweise sehr guter Musik.
Um kurz nach halb zwölf neuer Zeit (in der Nacht war eine Zeitverschiebung für das Schiff von 3 auf 2 Uhr), war ich dann auf dem Weg nach unten in meine Kabine, sodass ich halbwegs ausgeschlafen sein konnte für das nächste Training am Morgen darauf um 8:30.
Seetag
Wie geplant war ich um 8:30 im Trainingsraum für das Crowd Management Training. Gesehen am Beispiel der Costa Concordia haben wir uns damit beschäftigt, wie man als Crew die Passagiere ruhig und sicher vom Schiff bringt.
Nach dem Training hatte ich mein erstes eigenes Shooting auf dem Schiff. Diese bieten wir zum Beispiel für Gäste an, die während der Fahrt einen Geburtstag oder Jubiläum feiern.
Danach sind wir als Team zusammen zum Essen gegangen, und danach habe ich die Bilder des Shootings bearbeitet und hochgeladen.
Für den Rest des Mittags/Nachmittags hatte ich dann frei, und habe mich in meiner Kabine ausgeruht.
Um 17:00 startete dann mein vorerst letztes Training, und zwar das First Aid Training.
Dank meines relativ frischen Erste Hilfe Kurses, und der Fortbildungen vom DRK, habe ich keine neuen medizinischen Infos bekommen, aber den Ablauf des Schiffes kennenzulernen war sehr wichtig. Dank einer sehr kleinen Gruppe war es auch eine angenehme Atmosphäre, und die Zeit verging sehr schnell.
Nachdem das Training beendet war, bin ich wieder ins Büro gegangen und stellte fest, dass alle weiteren Shootings von Kollegen durchgeführt werden, und ich habe mich nur noch um unsere Fotogalerie gekümmert und Gäste beraten.
Dann stand auch wieder das Abendessen an, und danach haben wir den morgigen Tag besprochen.
Als klar war, dass ich am nächsten Tag um 7:00 an der Gangway für einen weiteren Landausflug sein muss, habe ich mich gegen 22:00 auf den Weg in meine Kabine gemacht. Dort ging es dann schnell ins Bett, um ausgeruht genug für den 10 Stündigen Ausflug zu sein.
Ho-Chi-Minh-Stadt
Wie geplant kam ich um 7:00 vor dem Schiff bei den schon bereitstehenden Bussen für die Landausflüge an.
Meine Reisebegleitung habe ich auch schnell gefunden, und so warteten wir darauf, dass alle Gäste zu ihren richtigen Bussen finden, und wir uns auf die zweistündige Fahrt Richtung Ho-Chi-Minh-Stadt machen können.
Unser Vietnamesische Guide war sehr nett, und hat uns auf der Fahrt ein paar spannende Sachen über die Gegend und Vietnam an sich erzählt.
Die Gäste haben auch noch einmal eine Zusammenfassung über den Vietnamkrieg erhalten, um die wichtigsten Infos noch einmal präsent zu haben.
Als Erstes haben wir die Jade Emperor Pagode besucht. Leider ist diese eine der vielen Touristenattraktionen, und somit sehr voll gewesen, aber es war trotzdem sehr interessant die Einheimischen im Tempel zu sehen, und vor allem die schmuckvollen Verzierungen. Leider durfte man in der Pagode nicht fotografieren, aber hier ein Link wo man sich die Pagode noch einmal anschauen kann.
https://www.guidevietnam.org/de/jade-emperor-pagoda-ho-chi-minh.html
Nachdem sich alle wieder gesammelt hatten, machten wir uns mit dem Bus auf den Weg zum Highlight des Ausflugs, auf den Bitexco Financial Tower. Dort befindet sich im 48. Stockwerk eine Aussichtsplattform, von der wir einen fantastischen Blick über die Stadt hatten.
Dort habe ich dann auch Bilder für die Gäste angeboten, doch die Meisten wollten wieder nur ihr Smartphone benutzen.
Nachdem alle wieder unten ankamen, haben wir uns zu Fuß auf den Weg Richtung Nguyen Hue gemacht, einer bekannten Flanierstraße der Stadt.
Leider werden die ganzen Stände erst zum Abend hin aufgebaut, aber die restliche Dekoration des chinesischen Neujahrsfestes war auch nett anzusehen.
Der Bus sammelte uns nach dem kleinen Fußmarsch wieder ein, und die Gäste waren sehr froh wieder in einem klimatisierten Bereich zu sein.
Sie hatten nämlich ihren ganzen Sonnenschutz im Bus gelassen, da der Guide uns allen leider nicht mitgeteilt hatte, dass es nach dem Tower zu Fuß weitergehen würde.
Auch im weiteren Tagesverlauf war der Guide oft sehr verplant und überfordert, sodass die Reiseleiterin vom Schiff und ich, einige seiner Aufgaben übernommen haben, und viel auf die Vollständigkeit der Gruppe achten mussten. Der Guide ist nämlich manchmal einfach fünf Minuten vor der verabredeten Zeit Richtung Bus losgelaufen, ohne vorher zu zählen, ob alle Gäste schon wieder da sind.
Nach einer kleinen Busfahrt sind wir dann bei einer Mall angekommen, in der das Mittagessen auf uns wartete.
Es gab vietnamesische Nudelsuppe, auch Pho genannt, und dazu zwei kleine Frühlingsrollen. Beides war sehr lecker, aber leider nicht für den Rest des Tages sättigend, sodass wir uns alle schon schnell wieder auf das Abendessen freuten.
Erst einmal ging es aber zum nächsten Tempel Richtung China Town.
Die meisten Vietnamesen sind Buddhisten, und deshalb gibt es viele Tempel in der Stadt, und auch auf dem Weg sind wir an vielen Verschiedenen vorbei gekommen.
Am Tempel hielten wir uns eine halbe Stunde auf, und haben uns auch noch kurz die nahe Umgebung angeschaut.
Wieder im Bus, ging es mit einer kleinen Sightseeing Tour weiter in Richtung des Postamtes. Dieses schauten wir uns auch kurz von innen an, bis es dann weiter zu unserem letzten Stop ging. Dem Ben Thanh Markt. Dies ist eine überdachte Markthalle, in der es alles mögliche zu kaufen gibt.
Ich würde ihn mit einem Polenmarkt vergleichen, da er auch viele kleine Stände nah an einander hat, aber ungefähr doppelt so viele gefälschte Produkte verkauft wie die Märkte in Polen ;).
Nach einer Stunde Freizeit vor Ort ging es dann wieder auf die Fahrt zurück Richtung Schiff, an dem wir um kurz vor sechs wieder eintrafen.
Nachdem ich mich dann schnell frisch gemacht hatte, habe ich mich auf den Weg Richtung Büro gemacht, von meinem Tag berichtet, und mich dann mit Kollegen auf den Weg Richtung sehr nötiges Abendessen gemacht.
Danach hatte ich bis 21:30 noch etwas Zeit zum entspannen auf der Kabine, bis ich zum geplanten White Night Shooting wieder zum Treffen ins Büro gegangen bin.
Dort habe ich dann erfahren, dass ich auch hätte im Bett bleiben können, da beschlossen wurde, dass ich lange genug unterwegs war.
Leider hatte mir das keiner mitgeteilt, und da ich ja schon einmal da war, bin ich dann mit nach oben zur Party gegangen, und habe die Bilder mit gemacht.
Danach hieß es dann aber wirklich ins Bett, und die Freude auf einen fast freien kommenden Tag war groß. Es stand nämlich nur ab 19:00 an, für die Gäste an der Fotogalerie für Fragen zur Verfügung zu stehen.
PS: Ich werde bestimmt nicht die ganze Reise über so ausführlich beschreiben wie meine Tage ablaufen. Aber ich hoffe der Anfang ist spannend mitzuverfolgen, um zu sehen, wie Tage so ablaufen können.
Und später wird es hoffentlich mehr Eindrücke von Land und Leuten geben.
5 Comments
Liebe Julia, vielen Dank für den spannenden Bericht. Es ist aufgrund Deiner detaillierten Beschreibungen fast so – und das meine ich wirklich ernst -, als wäre ich selbst dabei gewesen. Ich wünsche Dir weiterhin unglaublich viele, einmalig schöne Reise-Eindrücke. Liebe Grüße.
Liebe Julia,
gerne verfolgen wir deine Arbeitskreuzfahrt. 😉
Mir geht’s wie deinem Papa, gegühlt dabei, nur müsste ich heute nicht bei der Hitze Treppen steigen, es waren auch erheblich weniger 36 oder so.
Hab ne tolle Zeit, wir schauen gerne wieder rein in deine Berichterstattung.
Janz liebe Grüße
Hallo Julia, tolle Bilder und Berichte! Ich finde es spannend, dadurch Mal eine Kreuzfahrt von der anderen Seite aus mit zu erleben. Ich freue mich schon auf deine nächsten Berichte und wünsche dir, trotz der vielen Arbeit noch viel Spaß. LG
Liebe Julia,
an manchen Plätzen wären wir uns ja fast begegnet 😃. Vielen Dank für Deine tollen Berichte, die lesen sich ja super. Und die Bilder dazu, da weiß man, wo Deine Passion liegt 👍. Also weiterhin viel Freude auf Deiner Tour und immer liebe Gäste, die sich auch gerne von Dir ablichten lassen wollen 😉.
Liebe Grüße und immer eine Handvoll Wasser unter dem Kiel,
Christian & Christiane
Liebe Julia,
beeindruckend, die vielen Erlebnisse für dich in kurzer Zeit. Finde ich ganz dufte, dass du uns so plastisch an den vielen Eindrücken teilhaben lässt. Auch mal die Besonderheiten einer Kreuzfahrt (Aktion Seilbahn auf Langkawi). Freue mich auf deinen nächsten Bericht. Vor allem wünsche ich dir weiterhin viel Spaß neben der Arbeit (Work-Life-Balance). Vermutlich wird die Zeit auf dem Schiff in Windeseile vorübergehen.
Herzliche Grüße Daniela & Sven